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c't: Was sich aus dem Router herauskitzeln lässt
Die vielen Talente der Fritzbox

Hannover, 20. Februar 2015 – Die Fritzbox ist als DSL- und Kabel-Router sehr weit verbreitet. Doch in den Boxen steckt noch mehr drin. So kann die Fritzbox als Telefon-Sparbüchse konfiguriert werden, als Fax-Station für PC und Tablet hilfreiche Dienste leisten und auch Musik streamen. In seiner aktuellen Ausgabe 6/2015 verrät das Computermagazin c’t etliche Tricks und Kniffe für Starter und Fortgeschrittene.

Das Router-Desaster Anfang 2014, bei dem Hersteller AVM massive Sicherheitslücken zugeben und beheben musste, hat der Beliebtheit keinen Abbruch getan. Fritzboxen übernehmen vielfältige Aufgaben und können alles, was man von einem Internet-Zugangs­gerät für die ganze Familie erwartet: schnelles LAN und WLAN, schlaue Telefonie-Funktionen und eine funktionierende Kindersicherung.

Was aber nicht im Handbuch steht: Mit der Fritzbox lassen sich auch Mobilfunkkosten bremsen und deckeln. Hat man beispielsweise fürs Festnetz bereits eine Flatrate, wünscht man sich meistens noch dasselbe für die Mobilfunknetze. Mit einem Mobilfunk-Stick an der Fritzbox, in dem eine SIM-Karte mit der Handy-Flatrate steckt, ist das erledigt. Dann unterscheidet die Fritzbox selbstständig und sorgt dafür, dass Telefonate immer auf dem günstigsten Weg geführt werden.

Trotz des angestaubten Images: Bei eiligem Schriftverkehr mit Ämtern oder Banken freut man sich, wenn die heimische Fritzbox eine Faxfunktion an Bord hat. Sie kann man über das Browser-Interface nutzen; reine Faxstationen oder Kombi­geräte aus Drucker, Scan­ner und Fax werden an der Telefon-Ausgabe der Box angekoppelt. Und um die Fritzbox als Musik-Server im Netzwerk einzusetzen, genügt ein Speicher­medium mit ein paar GByte Kapazität – zum Beispiel ein USB-Stick.