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c't: Damit das Notebook unterwegs nicht schlapp macht
Tipps und Tricks für längere Akku-Laufzeiten

Hannover, 30. Juni 2014 – Wer unterwegs mit dem Internet Explorer ins Netz geht, kann deutlich länger surfen als mit anderen Browsern. Auch andere Software beeinflusst die Akkulaufzeit. So belastet der VLC Videoplayer den Notebook-Akku weniger als andere Media Player. Weitere 10 bis 20 Prozent Surfzeit lassen sich durch den Einsatz von Flash-Blockern gewinnen, schreibt das Computermagazin c’t in der aktuellen Ausgabe 15/2014.

Während sich Chrome in den c’t-Tests als großer Stromfresser zeigte, erwies sich der Internet-Explorer als der sparsamste Browser im Test. Mit ihm kann man je nach Notebook 16 bis beeindruckende 46 Prozent länger surfen. Damit lag die Ersparnis im Mittel bei 25 Prozent. Der Laufzeit-Gewinn durch Surfen mit einem sparsamen Browser und optimalen Energieoptionen der Systemsteuerung, schlägt sich prozentual sogar bei Notebooks mit kräftigen Akkus nieder.

Im Wettstreit der Videoplayer konnte sich VLC gegenüber dem Windows-eigenen Media Player durchsetzen. „Er sorgte durch seine genügsamere Arbeitsweise für ein Plus von wenigen Minuten bis über eineinhalb Stunden“, erläutert c’t-Redakteurin Ulrike Kuhlmann die Testergebnisse. „Das reicht für einen weiteren Film auf der Zugfahrt.“Wer unterwegs mit Akkustrom knausern muss, aber mit Firefox ins Internet geht, sollte News-Seiten und Videos statt in mehreren stets nur in einem einzigen Tab öffnen. „Bei unserem Lenovo-Notebook lag die Surfzeit dann bei 7,7 Stunden statt zuvor 5,4 Stunden mit mehreren Tabs“, berichtet c’t-Expertin Kuhlmann.

Die Laufzeit ohne Netzteil lässt sich aber auch mit anderen Tricks verlängern, wie c’t erklärt. Strom sparen etwa eine verringerte Displayhelligkeit, aber auch kürzere Abschaltzeiten in der Energieverwaltung und das Ausstöpseln unnötiger Peripheriegeräte, etwa von USB-Sticks.