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Was Suns Jini wirklich bringt
Problemlose Kommunikation vernetzter Geräte

Hannover, 11. März 1999 - Mit großem Werbe-Aufwand hat Sun Microsystems die "Java Intelligent Network Infrastructure", kurz: Jini, vorgestellt. Jini soll nicht nur Computer und ihre Peripherie, sondern auch Kühlschränke und Waschmaschinen miteinander kommunizieren lassen. Der tatsächliche Vorteil liegt jedoch in der Vernetzung ohne Treiberprobleme, berichtet iX - Magazin für professionelle Informationstechnik in der aktuellen Ausgabe 4/99.

"Die radikale Vereinfachung der Kommunikation innerhalb der EDV-Welt ist der wirkliche Nutzen von Jini", so Java-Spezialist Henning Behme, stellvertretender Chefredakteur von iX. "Die Idee des vernetzten Kühlschranks ist eher ein Marketing-Gag."

Voraussetzung für den Einsatz von Jini ist, daß alle Geräte über ein Netz miteinander kommunizieren. Dann kann zum Beispiel ein PC die Dienstleistung "Drucken" anfordern, ein Drucker im Netz antwortet und nimmt den Druckauftrag an. Dazu müssen nicht mehr vorab spezielle Druckertreiber auf dem PC vorhanden sein. Statt dessen schickt der Drucker den passenden, in Java geschriebenen, Treiber zum PC.

Die Kommunikation zwischen den Geräten wird durch die ebenfalls von Sun entwickelte Programmiersprache Java ermöglicht. Anwendungen in Java sind auf Rechnern aller Art lauffähig. Als erste deutschsprachige Zeitschrift veröffentlicht iX konkrete Java-Programmiertips für Jini.

iX zählt zur Pflichtlektüre des professionellen DV-Anwenders. Die sorgfältig ausgewählte Mischung von herstellerunabhängigen Tests, Grundlagenartikeln und Hintergrundberichten sowie aktuellen Produktvorstellungen vermittelt die notwendigen Informationen für den erfolgreichen unternehmensweiten Computereinsatz.