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Smart-TVs mit gutem Bild und Internet-Zugang
Intelligente Fernseher im c't-Test

Hannover, 29. August 2011 - Die neue Generation von TV-Geräten wird Anfang September auf der IFA vorgestellt - sie sollen flach, groß und vor allem intelligent sein. Als Kommunikationszentrale fürs Wohnzimmer haben die Smart-TVs tatsächlich große Fortschritte gemacht, und ihre Bildqualität ist durchweg hervorragend. Langsame Prozessoren mindern jedoch den Surfspaß am Fernseher, schreibt das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe 19/11.

Smart-TVs holen Medien aus dem Heimnetz oder Internet auf den Schirm, machen dank Aufnahmemodus den Zuschauer zum Programmchef und mausern sich mit Facebook, Skype und Twitter zur Kommunikationszentrale im Haushalt. 3D-Technik gehört in dieser gehobenen Geräte-Klasse in der Regel ebenfalls zum guten Ton.

Doch kein Gerät vereint alle wünschenswerten Funktionen - schon gar nicht optimal. Einige bringen etwa einen eingebauten Festplattenrecorder gleich mit, andere nur einen USB-Anschluss für ein externes Speichermedium. "Der Umgang mit Social Media Diensten wie Twitter oder Facebook gelingt den meisten Geräten nur mäßig. Auch das Surfen im Internet mit dem Browser ist reichlich träge. "Ein Tablet oder Smartphone können die Fernseher noch nicht ersetzen", erklärt c't-Redakteurin Ulrike Kuhlmann.

Einige Hersteller bieten über das Netz hochwertige HD-Inhalte an, andere nur Filme in Standardauflösung. Man kann einzelne Fernseher sehr komfortabel mit dem Handy steuern und das laufende Programm sogar auf das Smartphone streamen - allerdings müssen dafür beide Geräte aufeinander abgestimmt sein. Interessant ist auch der junge Videotext-Nachfolger HbbTV. So kann man verpasste Sendungen direkt aus den Mediatheken abrufen und bekommt Zusatzinfos zum laufenden Programm. Gespart haben einige Hersteller an den analogen Video-Eingängen. Ältere Kameras oder die Wii können hier auf Probleme stoßen.

c't-Redakteure auf der IFA

Die Redakteure des Computermagazins c't stehen auf der IFA für Experteninterviews zur Verfügung. Bis zum 31. August erreichen Sie für Terminabsprachen Anja Reupke und Julia Powalla unter 05 11/53 52-561, anschließend mobil unter 0160/74 23 288.