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Notebooks mit SSD ab 220 Euro
Windows-Notebook als mobiler Zweitrechner

Hannover, 29. Dezember 2014 – Sie sind die perfekten mobilen Zweitrechner für einfache Aufgaben: Günstige Notebooks mit modernem SSD-Speicher eignen sich zum Surfen, für alle Basisanwendungen in Windows bis hin zum Anschauen von HD-Videos. Die günstige Hardware setzt jedoch auch Grenzen, schreibt das Computermagazin c’t, das in der aktuellen Ausgabe 2/15 vier Geräte getestet hat.

Wer viel schreibt, möchte statt eines Tablets unterwegs lieber ein Notebook mit richtiger Tastatur in der Tasche haben. Für 200 Euro erhält man bereits ein Acer- oder Asus-Modell inklusive Windows 8.1, das mit einem 11,6 Zoll-Display sehr mobil ist und dennoch groß genug, um die Tastatur fließend bedienen zu können. Der moderne SSD-Speicher macht das Gerät besonders robust und auch schneller, reicht aber mit seiner geringen Kapazität von nur 32 Gigabyte gerade mal für Windows und ein paar weitere Programme, Fotos und Dokumente. „Alles Weitere muss man in der Cloud im Internet oder auf externen Dateiträgern speichern“, erklärt c’t-Redakteur Florian Müssig das Konzept dieser Geräteklasse. Die kleinen SSDs sparen Platz, alle diese Notebooks sind dank lüfterloser Kühlung außergewöhnlich leise.

Das günstigste SSD-Notebook von HP kostet zwar 300 Euro, hat dafür aber ein größeres Display mit 14 Zoll Diagonale. 400 Euro kostet das Gerät von Toshiba, dessen hervorstechendes Merkmal ein 360-Grad-Scharnier ist. Wenn man die Tastatur einfach auf den Rücken klappt, lässt sich das Gerät wie ein Tablet bedienen. „Die restliche Hardware-Ausstattung ist bei allen Geräten nicht gerade üppig. Für Videoschnitt und aufwendige Bildbearbeitung reicht es leider nicht, aber für eine lange Akkulaufzeit.“

Besonders im Akku-Betrieb bleiben die Bildschirme häufig recht dunkel, selbst wenn man die höchste Helligkeitsstufe einstellt. „Mitunter lässt sich solch eine Verdunkelung über die Energiesparmodus-Optionen der Bildschirmtreiber abstellen“, erklärt c’t-Experte Florian Müssig.