Linux als Alternative zu Mainframes
Neue Studie der Universität Kassel

Hannover, 11. Dezember 1997 – Bisher gilt Linux schon als ernsthafte Alternative zu kommerziellen Betriebssystemen für Arbeitsplatzrechner und Internet-Server. Doch nach einer neuen Studie der Universität Kassel ergeben sich für das frei verfügbare Betriebssystem noch sehr viel mehr Einsatzmöglichkeiten.

Das dortige Performance-Labor untersuchte zwei Linux-Systeme auf handelsüblichen PCs mit dem DIN-Meßverfahren, bei dem typische Rechenzentrums-Batchjobs mit bis zu 100 Benutzern simuliert werden. Die Ergebnisse zeigen: Schon ein 486er PC erreicht die Performance einer IBM ES9000/190 aus den frühen 90er Jahren, der 166-MHz-Pentium kann sich mit aktuellen Mainframes mittlerer Leistung messen.

Details der Messungen und eine ausführliche Wertung der Untersuchungsergebnisse veröffentlicht die DV-Zeitschrift iX in der aktuellen Ausgabe 1/98 (EVT: 18.12.97).

iX zählt zur Pflichtlektüre des professionellen DV-Anwenders im Umfeld Offener Systeme. Die sorgfältig ausgewählte Mischung von herstellerunabhängigen Tests, Grundlagenartikeln und Hintergrundberichten sowie aktuellen Produktvorstellungen vermittelt die notwendigen Informationen für den erfolgreichen unternehmensweiten Computereinsatz.