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Im Detail: Wie ecash funktioniert
Geldbörse auf dem PC

Hannover, 11. November 1997 - Einkaufen per Mausklick beginnt Wirklichkeit zu werden. Nach gründlichen Probeläufen und Tests mit "Spielgeld" nehmen seit dem 1. Oktober rund 1.500 Kunden an einem Pilotversuch der Deutschen Bank teil. Sie können mit der neuen Zahlungsweise ecash der Firma DigiCash ihren Internet-Einkaufsbummel in verschiedenen Shops starten.

Statt, wie im Internet schon relativ verbreitet, Beträge vom Kreditkartenkonto abbuchen zu lassen, lagern die ausgewählten Testkunden von der Bank signierte "Münzen" in einem Portemonnaie - auf dem PC. Das virtuelle Geld hat realen Wert und kann wie echtes Bargeld ausgegeben werden, ohne daß der Käufer sich namentlich zu erkennen geben muß.

Ecash steckt noch in den Kinderschuhen. Weder in Deutschland noch in anderen Ländern gibt es ausreichend Erfahrungen. Deshalb bestehen bei Kunden und Anbietern noch starke Bedenken. Unklar ist, wie fälschungssicher das neue "elekronische Geld" auf Dauer ist. Und die Nutzer wollen sichergehen, daß ihre Anonymität auch tatsächlich gewahrt bleibt. Die Fachzeitschrift iX beschreibt in der Dezemberausgabe (Erstverkaufstag: 20.11.97) im Detail, wie das ecash-Projekt der Deutschen Bank funktioniert und zeigt Vor- und Nachteile auf.

iX zählt zur Pflichtlektüre des professionellen DV-Anwenders im Umfeld Offener Systeme. Die sorgfältig ausgewählte Mischung von herstellerunabhängigen Tests, Grundlagenartikeln und Hintergrundberichten sowie aktuellen Produktvorstellungen vermittelt die notwendigen Informationen für den erfolgreichen unternehmensweiten Computereinsatz.