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Externe Speichermedien für jeden Zweck
Terabytes mobil oder im Netz

Hannover, 20. Mai 2011 - USB-Sticks, externe Festplatten und Netzwerkspeicher bieten sehr unterschiedliche Speicheroptionen. Für ein paar Fotos reicht ein Stick, Backups gehören auf die Festplatte, und das Musik- und Videoarchiv liegt am besten auf dem Netzwerkspeicher, schreibt das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe 12/11.

Wer tatsächlich seine Daten ständig mit sich herumträgt, sollte einen USB-Stick wählen. In der Regel reichen sie für etliche Dateien und eignen sich auch als Speichermedium für die eigene Arbeitsumgebung. So kann man mit der richtigen Vorbereitung an jedem beliebigen Rechner mit seinen persönlichen Desktop-Einstellungen arbeiten. "Das größte Plus der USB-Sticks ist ihre kleine Bauart und Widerstandsfähigkeit", erklärt c't-Redakteur Boi Feddern. "Der eingebaute Flash-Speicher ist äußerst robust."

Festplatten hingegen sind vergleichsweise wenig stoß- und ruckelresistent. Sie sollten eher selten als mobile Speicher zum Einsatz kommen und bleiben idealerweise auf dem Schreibtisch, wenn man nicht gelegentlich besonders große Datenmengen transportiert. Vor allem eignen sie sich hervorragend als Backup-Medium, das Gigabyte ist bei Festplatten besonders günstig. Die Preisspanne bei externen Speichergeräten reicht von 10 Cent bis zu mehr als 2 Euro pro Gigabyte.

"Es lohnt sich sowohl beim USB-Stick als auch bei einer externen Festplatte zu einem Gerät nach dem USB-3.0-Standard zu greifen", rät c't-Experte Boi Feddern. "Die Geschwindigkeit der Datenübertragung ist mit 80 bis 160 MByte pro Sekunde weitaus höher als beim Vorgänger USB 2.0, und viele aktuelle PCs und Notebooks sind bereits mit USB 3.0 ausgestattet." Wer eine Festplatte als zentralen Netzwerkspeicher einsetzen will, fährt am besten mit einem Gerät, das zusätzliche Funktionen wie Streaming-Server für Musik und Filme gleich mitbringt.