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Durch einen Tunnel zum Heimrechner
Router mit VPN-Service im c't-Test

Hannover, 28. September 2009 - Ein Virtual Private Network (VPN) gewährt den sicheren Zugang zu allen Inhalten auf dem heimischen PC von jedem beliebigen Internet-Anschluss aus. Für den Privatgebrauch bieten sich dafür spezielle Router an. Die sollten möglichst das einfach zu handhabende Protokoll PPTP beherrschen, so das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe 21/09.

Ein VPN gewährt den Zugang zum eigenen Netzwerk oder PC über einen abgesicherten Tunnel durch das "wilde" und ungesicherte Internet. Man kann von überall auf der Welt private Dokumente wie Bilder oder Musik abrufen oder den TV-Receiver aus der Ferne programmieren. Zu Recht haben viele VPN-Router allerdings einen schlechten Ruf: Die Anwender leiden unter einer häufig komplizierten Benutzerführung. Doch im Test fand die c't-Redaktion auch Geräte, die dank ihrer Assistenten vergleichsweise einfach einzurichten sind. Für alle Router gilt, dass man die Bedienungsanleitung unbedingt zur Hand haben sollte.

Die sichere Übermittlung der Daten erfolgt über eine Verschlüsselungstechnik, die unerwünschte Zuhörer aussperrt. Am verbreitetsten ist das Verfahren IPSec. Kein Router im Test hat es aber in der modernen Fassung mit dem IKv2-Protokoll an Board. Auch deshalb rät c't-Redakteur Dusan Zivadinovic eher dazu, Microsofts PPTP zu nutzen. "Gerade technisch weniger versierte Anwender kommen bei der Einrichtung eines VPN am ehesten mit PPTP zurecht."