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Die Technik ist da - jetzt sind die Anwender gefragt
iX-Report zur Internet-Sicherheit

Hannover, den 9. April 1997 - Das Internet gilt als ungeeignet für die Übermittlung sensibler Daten. Dabei ist die nötige Technik zur Verschlüsselung und Authentifizierung längst vorhanden - sie müßte nur praktisch umgesetzt und vor allem von den Anwendern genutzt und nachgefragt werden.

Der Computer hat die Schlacht um Hollywood gewonnen. Noch hält sich der Film an die Entscheidend für vertrauliche digitale Kommunikation werden langfristig nicht Anwendungen wie PGP (Pretty Good Privacy) oder bestimmte Banking-Lösungen sein. Erst eine transparente, ohne spezielle Anwendung wirksame Einbettung der Sicherheit in die Datenübertragung kann das Internet zu einem universellen Medium für elektronische Geschäfte machen.

Das, so der Leitende Redakteur für Netzthemen bei iX, Bert Ungerer, hänge aber jetzt vom Anwender ab. "Vor allem Industriekunden sollten darauf bestehen, daß die existierenden Sicherheitsprotokolle realisiert sind. Vielen Unternehmen ist noch gar nicht bewußt, daß sie im Internet sonst praktisch öffentlich kommunizieren."

Einzelheiten zu den neuen Sicherheitsprotokollen fürs Internet in der Mai-Ausgabe von iX - Magazin für professionelle Informationstechnik, das am 17. April 97 erscheint.

Der in Hannover ansässige Verlag Heinz Heise verlegt mit c't, ELRAD, GATEWAY und iX vier marktbedeutende technische Fachzeitschriften in den Bereichen Datenverarbeitung und Elektronik. Alle Objekte sind einem kritischen, unabhängigen Fachjournalismus verpflichtet und zum Teil seit mehr als 10 Jahren am Markt.