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Peter Schaar im Telepolis-Gespräch am 7. Juli 2014
Wie können wir uns vor einem Überwachungsstaat schützen?

München / Hannover, 27. Juni 2014 – Das Online-Magazin Telepolis, die Stiftung Literaturhaus und der Aufbau Verlag laden am Montag, 7. Juli 2014, um 20 Uhr zum Gespräch zum Thema Überwachung im Internet ein. Hauptredner ist der ehemalige Bundesbeauftragte für Datenschutz Peter Schaar.

Die Snowden-Affäre hat das zutage gebracht, was viele bereits befürchteten: Jeder Schritt im Internet wird mitverfolgt und von Geheimdiensten ausgewertet. Die digitale Überwachung ist nicht mehr zu stoppen. Doch was ist mit der Privatsphäre? Der ehemalige Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Peter Schaar hat sich dieser Problematik angenommen. In seinem Buch „Überwachung total“ beschreibt er, warum es ohne Datenschutz keine Meinungsfreiheit gibt.

Es scheint, als wäre ein komplett kontrolliertes Internet der Preis, den die Menschheit für die Sicherheit der westlichen Welt zahlen muss. Datenschutz könnte sich regelrecht zu einem Wirtschaftsfaktor entwickeln. Bürgerbewegungen und gesellschaftliche Diskussionen können die Grundlage für eine demokratische Informationsgesellschaft darstellen, hofft Schaar. Aus diesem Anlass diskutiert Schaar mit Klaus Benesch (Professor für Nordamerikastudien) und Christian Grothoff (Professor für Informatik) über Demokratie im Informationszeitalter. Telepolis-Chefredakteur Florian Rötzer moderiert die Gesprächsrunde.

Das Telepolis-Gespräch findet am Montag, 7. Juli 2014, um 20 Uhr im Literaturhaus München am Salvatorplatz 1 in München statt. Veranstalter sind Telepolis, die Stiftung Literaturhaus und der Aufbau Verlag. Der Standard-Eintrittspreis liegt bei 9 Euro, ermäßigt bei 7 Euro. Online-Ticketsgibt es hier.