Wie ein Stück Pizza die Spielewelt revolutionierte
Making of Pac-Man: RetroGamer mit einem Rückblick auf 35 Jahre Kult

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München, 20. November 2014 – Heller und freundlicher sollten die Spielewelten werden, damals Ende der 1970er-Jahre. Aus dieser Grundidee wurde eine unvergleichliche Erfolgsstory – Pac-Man war geboren und hat Kult-Status erreicht. Die Ausgabe Retro Gamer 1/2015 nimmt den Leser mit auf eine Reise zu den Anfängen der Labyrinth-Spiele.

Als Alternative zu den damals weit verbreiteten „Space-Invaders“-Spielen schuf Entwickler Toru Iwatani den gelben Pac-Man. Das Aussehen der Spielfigur wurde durch eine Pizza geprägt, bei der ein Stück fehlt. Gewollt war eine verniedlichende Darstellung des Spiels. Allerdings war durch die damalige Hardware „nur ein sehr simpler Grafikstil umsetzbar“, erinnert sich der Entwickler. 240 Punkte gilt es zu fressen, bevor ein Level geschafft ist. Blinky, Pinky, Inky und Clyde können durch vier Wunderpillen von Pac-Man angegriffen werden. Eine jeweils eigene künstliche Intelligenz bekamen die Geister von Iwatani spendiert. Die Grundsteinlegung für den Erfolg war gelegt; das Genre Maze-Games geboren. RetroGamer porträtiert die besten der Labyrinth-Spiele.

So schwer Labyrinthe auch sein können, RetroGamer zeigt in seiner neuen Ausgabe Spiele, die von der Schwierigkeit her nicht zu toppen sind. „Dark Souls“ und „Contra“ etwa sind Spiele mit den fiesesten Levels und den härtesten Bossen. Außerdem geht es auf Zeitreise, zu den Vorläufern der Elder Scrolls Reihe, die mit Skyrim heute noch Kassenschlager darstellen. Für die N64 werden 25 Klassiker vorgestellt und mit Lynx einen Handheld, der technisch dem Game Boy weit voraus war.

Retro Gamer 1/2015 ist ab 20. November zum Preis von 12,90 Euro im Handel und unter shop.heise.de erhältlich.