Retro Gamer 4/2014 über Echtzeitstrategiespiele
Kommandieren und erobern seit über 20 Jahren

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München, 12. August 2014 – Die große Echtzeit-Strategie-Welle liegt bereits fast ein Vierteljahrhundert zurück. Trotzdem spielen immer noch Millionen StarCraft II, und es gibt Millionen-Dollar-Preisgelder bei eSports-Turnieren. Retro Gamer 4/2014 blickt zurück auf die Anfänge und zeichnet die Entwicklung des Genres nach.

Nebel des Krieges, Ressourcen sammeln, Basisbau, Einheiten produzieren. Spätestens jetzt wissen Videospiel-Veteranen: Es geht um das Genre der Echtzeitstrategie. Am Anfang noch mit wuseligen Pixeln ausgestattet setzten später auf dem PC insbesondere Spiele der Westwood Studios Meilensteine.

Als erstes richtiges Real Time Strategy (RTS) Spiel gilt das 1992 erschienene Dune 2. Mit seinen innovativen Ideen war es Wegbereiter für das Genre. Es vereinte erstmals Standards wie das Ressourcensammeln, Basisaufbau, Forschung und unterschiedliche spielbare Fraktionen. Zwar gab es noch keine Komfortfunktionen wie einen Auswahlrahmen zur Einheitenauswahl, das bauten Westwood Studios dann aber in Command & Conquer, das als Nachfolger gilt, ein.

Dieses brachte 1995 also nicht nur neue Komfortfunktionen mit sich, sondern verschönerte das Genre auch deutlich. Mit einem modern angehauchten Szenario und einem gut funktionierenden Stein-Schere-Papier-Prinzip führte C&C zu einem wahren RTS-Boom und prägte die weitere Entwicklung des Genres maßgeblich. Insgesamt gingen drei Millionen Exemplare über die Ladentheke.

Der eigentliche Anfang der RTS-Spiele geht zurück auf das Ende der 1970er-Jahre. Orientierten sich diese zunächst noch stark an Brettspielvorlagen, gingen Battalion Commander oder Nether Earth aus den Jahren 1985 und 1987 schon mehr in Richtung heutiger Echtzeitstrategiespiele. In der Titelstory widmet sich Retro Gamer in seiner aktuellen Ausgabe dem Aufstieg der Echtzeitstrategie sowie Specials zu Command & Conquer und Metal Marines.

Retro Gamer 4/2014 ist ab 14. August zum Preis von 12,90 Euro im Handel und unter shop.heise.de erhältlich.


Über Retro Gamer Retro Gamer richtet sich an alle Fans von Computerspielen der 1970er- bis 1990er-Jahre. Die Druckauflage beträgt 40.000 Exemplare. Die Zeitschrift kostet 12,90 Euro; Abonnenten zahlen für vier Ausgaben pro Jahr 43,80 Euro. Retro Gamer ist online unter www.heise-shop.de erhältlich. Erstellt wird das Magazin von einem erfahrenen Autorenteam um den Spielejournalisten Jörg Langer.

Über eMedia Die eMedia GmbH mit Sitz in München ist ein auf Lizenzprodukte spezialisiertes Unternehmen und gehört zur Heise Medien Gruppe, Hannover. Geschäftsführer sind Dr. Alfons Schräder und Jörg Mühle. Bei eMedia erscheinen zudem das Wissensmagazin WISSEN 2014 und das Weltraum-Magazin SPACE.